Kieferorthopädische Zusatzleistungen – Dein großer Ratgeber zu Kosten, Versicherung und Behandlung
Deine kostenlose Erstberatung in zwei Minuten
Einführung: Was sind kieferorthopädische Zusatzleistungen?
Bei einer kieferorthopädischen Behandlung übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen nur das, was zur Behebung einer medizinisch relevanten Fehlstellung notwendig ist. Die Einstufung erfolgt über die KIG‑Skala (Kieferorthopädische Indikationsgruppen). Ab KIG 3 werden die Kosten bei Kindern und Jugendlichen meist übernommen, einfache Fehlstellungen (KIG 1–2) gelten als leichte Fälle und müssen privat gezahlt werden. Ab dem 18. Lebensjahr ist eine Behandlung fast immer eine reine Privatleistung.
Viele Patient:innen wünschen sich darüber hinaus ästhetische, moderne und komfortable Therapieoptionen. Dazu zählen zum Beispiel zahnfarbene Brackets, unsichtbare Schienen (Aligner), Mini‑Implantate zur Verankerung oder digitale Diagnostik per 3D‑Scan. Diese Angebote liegen außerhalb des gesetzlichen Leistungskatalogs und werden als Zusatzleistungen oder Mehrkostenvereinbarungen abgerechnet. Wer sie wählt, unterschreibt einen privaten Vertrag mit der Praxis. In unserem Ratgeber erfährst du, welche Optionen es gibt, was sie kosten und wie du dich mit einer Zahnzusatzversicherung vor hohen Eigenanteilen schützen kannst.
Weiterführende Informationen zu einzelnen Leistungen findest du in unserem Hub für Zusatzleistungen, zur schnellen Selbsteinschätzung dient die Digitale Bissanalyse und für tiefergehende Themen empfiehlt sich der Blog sowie unsere FAQ‑Sektion.
Grundversorgung vs. Zusatzleistungen – ein kurzer Überblick
Die gesetzliche Krankenversicherung sichert die medizinisch notwendige Grundversorgung: einfache Metallbrackets, Standardbögen und regelmäßige Kontrollen. Kosmetische Wünsche wie kleinere, zahnfarbene Brackets, hoch elastische Spezialdrähte oder eine Bracketumfeldversiegelung gelten als ausservertragliche Mehrleistungen. Diese werden nach der privatärztlichen Gebührenordnung (GOZ) berechnet und müssen komplett privat gezahlt werden.
Patient:innen entscheiden individuell, ob sie Zusatzleistungen in Anspruch nehmen wollen. Erwachsene profitieren häufig von unauffälligen oder komfortablen Systemen, da sie im Berufsleben oder privat nicht auf eine sichtbare Spange aufmerksam machen wollen. Wer den finanziellen Rahmen nicht sprengen möchte, sollte rechtzeitig eine Zahnzusatzversicherung abschließen. Die beste Absicherung bietet ein Tarif, der kieferorthopädische Leistungen inklusive Zusatzleistungen für Aligner, Lingualtechnik oder Mini‑Implantate erstattet.
Ob deine Fehlstellung überhaupt eine Kassenleistung begründet, lässt sich schnell per Digitaler Bissanalyse überprüfen. Einen Überblick über häufige Fehlstellungen und ihre Schweregrade findest du in unserem Zahnfehlstellungen‑Hub.
Zahnspangen und Zusatzleistungen im Detail
Keramik‑ und zahnfarbene Brackets
- Vorteile
- Ästhetisch ansprechend: zahnfarben, kaum sichtbar
- Wenig Verfärbungen bei guter Pflege
- Glatte, abgerundete Kanten für höheren Tragekomfort
- Nachteile
- Ästhetisch ansprechend: zahnfarben, kaum sichtbar
- Wenig Verfärbungen bei guter Pflege
- Glatte, abgerundete Kanten für höheren Tragekomfort
Lingualtechnik (innenliegende Zahnspange)
- Vorteile
- Von außen unsichtbar – ideal für Beruf und Privatleben
- Individuelle Anpassung ermöglicht komplexe Zahnbewegungen
- Kombinierbar mit Mini‑Implantaten bei schwierigen Fällen
- Nachteile
- Sehr hohe Zusatzkosten
- Längere Eingewöhnungsphase und Ausspracheprobleme möglich
- Aufwendigere Reinigung und Pflege
Aligner‑Behandlungen (Invisalign & Co.)
- Vorteile
- Kaum sichtbar, hohe Akzeptanz im Alltag
- Herausnehmbar zum Essen und zur Reinigung
- Digitale Planung und vorher/nachher‑Simulationen möglich
- Nachteile
- Disziplin erforderlich (mindestens 22 h tägliches Tragen)
- Begrenzte Anwendung bei sehr schweren Fehlstellungen
- Kostenintensiver als klassische Spangen
Mini‑Implantate (Temporary Anchorage Devices)
Kosten: Die Implantate werden in einem minimalinvasiven Eingriff gesetzt und kosten pro Stück etwa 400–600 Euro. Sie werden nicht von der gesetzlichen Kasse erstattet. Mini‑Implantate kommen häufig bei komplexen Fehlstellungen wie Progenie (Vorbiss) oder Kreuzbiss zum Einsatz und lassen sich mit Aligner‑ oder Bracketsystemen kombinieren. Mehr über passende Behandlungen liest du in unseren Artikeln zu Progenie und Kreuzbiss.
- Vorteile
- Ermöglicht präzise und effiziente Zahnbewegungen
- Verkürzt in vielen Fällen die Behandlungsdauer
- Kombinierbar mit Brackets oder Alignern
- Nachteile
- Kleiner chirurgischer Eingriff notwendig
- Zusatzkosten und eventuelle postoperative Beschwerden
Retainer – das Ergebnis sichern
- Vorteile
- Bewahrt das Behandlungsergebnis über Jahre
- Fester Retainer ist unsichtbar
- Herausnehmbarer Retainer ist flexibel und leicht zu reinigen
- Nachteile
- Retainer können sich lösen oder brechen
- Regelmäßige Kontrollen erforderlich
- Keine Leistung der gesetzlichen Krankenversicherung
Digitale Diagnostik und 3D‑Planung
- Vorteile
- Präzise Planung und höhere Passgenauigkeit
- Reduzierte Behandlungsdauer durch effizientere Abläufe
- Angenehmere und schnellere Diagnostik ohne Abdrücke
- Nachteile
- Zusatzkosten je nach Umfang
- Je nach Praxis unterschiedliche Pakete
Komfort- und Zusatzleistungen für eine effizientere Zahnspangen-Behandlung
Superelastische Bögen
übertragen die Kräfte sanfter und machen die Behandlung zur effizienteren Zahnspangen-Behandlung.
Bracketumfeldversiegelungen
schützen die Zähne vor Entkalkungen und unterstützen eine nachhaltige Zahnkorrektur.
Indirektes Kleben
spart Zeit und ermöglicht eine schnellere Zahnkorrektur mit präziser Bracketplatzierung.
Digital gefertigte Apparaturen
sorgen für bessere Ergebnisse in der Kieferorthopädie durch optimale Passform.
Prophylaxe (Zahnreinigung)
ergänzt die klassische Zahnreinigung beim Zahnarzt und macht die Behandlung mit Zahnspange angenehmer. Mehr Tipps findest du auch in unseren häufigen Fragen.
Turbobites
kleine Erhöhungen aus Metall oder Kunststoff, die den Biss anheben. Sie verhindern Bracketverluste bei starkem Zubeißen und helfen beim Herausbehandeln eines tiefen Bisses für eine schnellere Zahnkorrektur.
Approximate Schmelzreduktion (ASR)
schafft Platz durch Zahnflächen-Politur für eine präzisere Zahnkorrektur.
Positioner
perfektionieren nach der festen Zahnspange den Biss und sichern ein besonders gutes Ergebnis der Behandlung.
Kiefergelenksanalyse
bietet Einblicke, die über die Standardversorgung hinausgehen; Kosten können über eine Zahnzusatzversicherung für Kieferorthopädie abgesichert werden.
Kosten: Je nach Art und Umfang musst du mit zusätzlichen Zahnspange Kosten für Zusatzleistungen zwischen 100 und 400 Euro rechnen. Besonders bei Kindern können farbige oder designte Bögen die Motivation erhöhen. Mehr Infos dazu findest du in unserem Artikel Zahnzusatzversicherung für Kinder. Falls du dir einen Überblick über verschiedene Anbieter verschaffen möchtest, nutze unseren Zahnzusatzversicherung Vergleich. Oder starte direkt deine kostenlose digitale Bissanalyse, um deine individuelle Situation besser einzuschätzen.
Wenn du dich tiefer einlesen möchtest, findest du weitere Informationen bei der Deutschen Gesellschaft für Kieferorthopädie (DGKFO) sowie in den offiziellen AWMF-Leitlinien.
Checkliste: Zusatzleistungen beim Kieferorthopäden
Ästhetik im Alltag
Keramikbrackets
Unauffällige Zahnspange für Studium & Beruf.
Aligner
Herausnehmbar, fast unsichtbar, ideal für Erwachsene.
Lingualtechnik
Komplett unsichtbar, auch bei komplexen Fällen.
Komfort & Behandlungserlebnis
Superelastische Bögen
Weniger Druck und Schmerzen.
Keramikbrackets
Unauffällige Zahnspange für Studium & Beruf.
Indirektes Kleben
Präziser & schnelleres Einsetzen der Brackets.
Digitale Scans
Kein Würgereiz, bessere Planbarkeit.
Prophylaxe (Zahnreinigung)
Ergänzt die Zahnarzt-Prophylaxe und schützt die Zähne während der Behandlung.
Turbobites
Kleine Biss-Erhöhungen, schützen Brackets und helfen beim Herausbehandeln eines tiefen Bisses.
Stabilität & Langzeiterfolg
Retainer
Pflicht nach jeder Behandlung gegen Rückfälle.
Bracketumfeldversiegelung
Schutz vor Karies & Entkalkungen.
Mini-Implantate
Verkürzen Behandlungsdauer bei komplexen Fällen.
Approximate Schmelzreduktion (ASR)
Politur der Zahnzwischenräume für präzisere Zahnkorrektur.
Positioner
Spezialgerät für das perfekte Finishing nach der festen Spange.
Sicherheit & Diagnostik
Digitale Diagnostik (3D-Scan, DVT):
Hochpräzise Bildgebung & Behandlungsplanung.
Kiefergelenksanalyse
Untersuchung der Kiefergelenksfunktion – privat zu zahlen.
Kosten im Blick behalten
Kosten
zwischen 20 € und 9.000 € je nach Leistung.
Vorab prüfen, welche Zusatzleistungen für dich sinnvoll sind.
Zahnzusatzversicherung rechtzeitig abschließen – übernimmt viele Kosten.
Kosten im Überblick: Was kommt auf mich zu?
Zusatzleistung | Preis (ca.) | Kassenleistung? |
---|---|---|
Keramik- oder zahnfarbene Brackets | 400–800 € pro Kiefer | Nein |
Lingualtechnik (innenliegende Spange) | 5.000–9.000 € | Nein |
Aligner-Therapie (z. B. Invisalign) | 2.500–7.000 € | Nein |
Mini-Implantate (TADs) | 400–600 € pro Stück | Nein |
Retainer (fest/herausnehmbar) | 250–500 € pro Kiefer | Nein |
Digitale Diagnostik (3D-Scan, DVT) | 200–500 € | Nein |
Superelastische Bögen | ca. 400 € | Nein |
Bracketumfeldversiegelungen | ca. 300 € | Nein |
Indirektes Kleben | ca. 500 € | Nein |
Digital gefertigte Apparaturen | 100–1.000 € | Nein |
Prophylaxe (Zahnreinigung) | 200–400 € | Nein |
Turbobites (Biss-Anhebungen) | 20–100 € | Nein |
Approximate Schmelzreduktion (ASR) | ca. 100 € | Nein |
Positioner | ca. 1.000 € | Nein |
Kiefergelenksanalyse | 100–300 € | Nein |
Zahnzusatzversicherung – so schützt du dich vor hohen Kosten
Da die gesetzlichen Krankenkassen nur die medizinische Basistherapie bezahlen, entscheiden sich viele Menschen für eine Zahnzusatzversicherung. Sie übernimmt je nach Tarif einen Großteil der Kosten für ästhetische Brackets, Lingualtechnik, Aligner oder Mini‑Implantate. Eine frühzeitige Absicherung lohnt sich besonders für Kinder, aber auch für Erwachsene, die eine spätere Behandlung planen.
Spezielle Tarife für Kinder und Erwachsene
Bei Kindern treten kieferorthopädische Probleme häufig im Grundschulalter zutage. Spezielle Zahnzusatzversicherungen für Kinder erstatten kieferorthopädische Leistungen ab KIG 1 und decken viele Zusatzleistungen. Für Erwachsene gibt es Tarife wie die Zahnzusatzversicherung für Erwachsene, die ästhetische Methoden wie Aligner, Keramikbrackets oder Lingualtechnik einschließen.
Wann abschließen?
Die Versicherung sollte vor der Diagnose oder dem Behandlungsbeginn abgeschlossen werden. Sobald eine Fehlstellung ärztlich festgestellt wurde, verweigern viele Versicherer die Erstattung. Unser Artikel Zahnzusatzversicherung – wann abschließen? erklärt, welche Fristen und Wartezeiten gelten. Ein Vergleich der besten Tarife hilft dir, die passende Versicherung für deine Bedürfnisse zu finden.
Worauf achten?
- Vertrag vor Behandlungsbeginn abschließen
- Wartezeiten prüfen
- Leistungen für Kieferorthopädie explizit im Tarif enthalten
Jetzt Tarife prüfen: Zahnzusatzversicherung vergleichen (KFO) • Infos speziell für Erwachsene: Zahnzusatzversicherung für Erwachsene
Zahnfehlstellungen und passende Zusatzleistungen
Progenie (Vorbiss)
Eine Kombination aus festsitzenden Brackets, Lingualtechnik und Mini‑Implantaten kann erforderlich sein. Mehr dazu im Beitrag Progenie – Ursachen und Behandlung.
Kreuzbiss
Komplexe Korrekturen benötigen neben klassischen Brackets häufig Mini‑Implantate oder Lingualtechnik. Details findest du im Artikel Kreuzbiss – erkennen & behandeln.
Distalbiss (Überbiss)
Häufig reichen Aligner und Retainer aus. Einen Überblick über Fehlstellungen und ihre Therapien bietet der Zahnfehlstellungen-Hub.
Um die richtige Therapie zu wählen, solltest du frühzeitig eine fachliche Einschätzung einholen. Die Digitale Bissanalyse liefert eine schnelle Ersteinschätzung, und unsere Fachärzt:innen beraten dich individuell.
Weitere Artikel zu Fehlstellungen und Behandlungen findest du im BissCheck‑Blog.
Häufige Fragen zu Zusatzleistungen
Welche Zusatzleistungen gibt es beim Kieferorthopäden?
Zu den gängigsten Zusatzleistungen zählen zahnfarbene Keramik- oder Saphirbrackets, die unsichtbare Lingualtechnik, transparente Aligner, Mini‑Implantate zur Verankerung, Retainer zur Stabilisierung, digitale Diagnostik (Intraoralscanner, 3D‑Scans) sowie Komfortoptionen wie superelastische Bögen, Bracketumfeldversiegelungen, indirektes Kleben und digital gefertigte Apparaturen. Weitere Infos findest du im Zusatzleistungen‑Hub.
Übernimmt die Krankenkasse die Kosten für Zusatzleistungen?
Nein. Die gesetzlichen Krankenkassen bezahlen nur die medizinisch notwendige Grundversorgung (Metallbrackets, Standardbögen). Zusatzleistungen wie Keramikbrackets, Lingualtechnik, Aligner, Mini‑Implantate, digitale Diagnostik oder Komfortoptionen gelten als ausservertragliche Leistungen und müssen privat bezahlt werden. Eine Zahnzusatzversicherung kann einen Teil dieser Kosten übernehmen.
Wie hoch sind die Mehrkosten für Keramikbrackets und Lingualtechnik?
Für Keramik- oder zahnfarbene Brackets zahlst du die Differenz zu Metallbrackets, meist 400–800 Euro pro Kiefer. Lingualbrackets sind aufgrund der individuellen Anfertigung deutlich teurer und kosten insgesamt zwischen 5.000 und 9.000 Euro. Die exakten Kosten variieren je nach Praxis und Aufwand.
Lohnt sich eine Zahnzusatzversicherung für kieferorthopädische Behandlungen?
Ja. Da Zusatzleistungen nicht von der gesetzlichen Kasse erstattet werden, kann eine Zahnzusatzversicherung einen Großteil der Kosten übernehmen. Wichtig ist, den Vertrag abzuschließen, bevor eine Behandlung als notwendig gilt. Spezielle Tarife für Kinder und Erwachsene decken kieferorthopädische Leistungen inklusive Aligner, Keramikbrackets und Lingualtechnik ab. Ein frühzeitiger Abschluss sichert günstige Beiträge und umfangreiche Leistungen.
Was ist die Digitale Bissanalyse und wie zuverlässig ist sie?
Die Digitale Bissanalyse kombiniert künstliche Intelligenz mit fachärztlicher Expertise. Du lädst Fotos deiner Zähne hoch und erhältst innerhalb weniger Minuten eine KI‑gestützte Ersteinschätzung zu deinen Zahn- und Kieferfehlstellungen. Der Service ist kostenlos, anonym und DSGVO‑konform. Er ersetzt keine persönliche Untersuchung, liefert aber eine verlässliche Grundlage für die Entscheidung, ob eine Behandlung sinnvoll ist.
Wann sollte man eine Zahnzusatzversicherung abschließen?
Die Zahnzusatzversicherung sollte idealerweise vor dem Behandlungsbeginn abgeschlossen werden. Sobald ein kieferorthopädischer Bedarf diagnostiziert wurde, schließen viele Versicherer die Erstattung aus. Für Kinder empfiehlt sich ein Abschluss bereits im Grundschulalter. Erwachsene sollten Tarife wählen, die kieferorthopädische Leistungen umfassen. Vergleiche verschiedene Anbieter in unserem Versicherungsvergleich.
Wann beginnt die kieferorthopädische Behandlung bei Kindern?
In der Regel startet die Behandlung nach dem Zahnwechsel, wenn die bleibenden Zähne durchgebrochen sind und das Wachstum genutzt werden kann. Der genaue Zeitpunkt wird individuell von der Kieferorthopädin oder dem Kieferorthopäden festgelegt. Auf unserem Blog findest du weitere Informationen zum richtigen Startzeitpunkt und zur frühen Behandlung.
Externe Ressourcen & wissenschaftliche Leitlinien
Für fundierte Entscheidungen lohnt sich der Blick in unabhängige wissenschaftliche Quellen. Diese Institutionen bieten zuverlässige Informationen und Leitlinien zur Kieferorthopädie:
- DGKFO – Deutsche Gesellschaft für Kieferorthopädie (Leitlinien und Patienteninformationen)
- PubMed (internationale medizinische Studien)
- AWMF‑Leitlinien (medizinische Leitlinien)
- Techniker Krankenkasse – Infos zu Zusatzleistungen und Mehrkosten
- Verbraucherzentrale – Hinweise zu Eigenanteilen und Kassenleistungen
Diese externen Seiten erläutern, welche Leistungen die gesetzlichen Kassen übernehmen und welche privat bezahlt werden müssen. Keramikbrackets, Lingualtechnik und Mini‑Implantate werden dort ausdrücklich als privat zu finanzierende Angebote genannt.
Handeln lohnt sich – Zusatzkosten vermeiden
Je früher du dich um deine Zahnstellung kümmerst, desto einfacher und günstiger lässt sich eine Therapie durchführen. Starte jetzt deine Digitale Bissanalyse und finde über unseren Zahnzusatzversicherung‑Vergleich den optimalen Tarif, bevor hohe Zusatzkosten entstehen.
Über den Autor
Dr. med. dent. Philipp Meyer M.Sc. ist Fachzahnarzt für Kieferorthopädie und ausgewiesener Experte für ästhetische Zahnmedizin. Sein Schwerpunkt liegt auf digitaler Kieferorthopädie, moderner Zahnmedizin und individuell abgestimmten Behandlungskonzepten. Er steht für Kieferorthopädie auf höchstem Qualitätsniveau.
Zahnspangen sind längst nicht mehr nur eine „Jugendbehandlung“. Dank moderner Methoden profitieren auch Erwachsene von diskreten und effizienten Systemen.
Die richtige Diagnose und Planung ist entscheidend, damit Kosten, Aufwand und Ergebnis im Einklang stehen.
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